Harthausen

Wappen von Harthausen

Vorstellung

Harthausen ist mit seinen ca. 480 Einwohnern der größte Teilort Igersheims und der Ort, der seit der Eingemeindung 1972 den größten Wandel vollzogen hat. Die Landwirtschaft verliert immer mehr an Bedeutung. Wohnsiedlungen und das Gewerbegebiet Wegäcker/Rotwiesen prägen den Ort. Mit der Ansiedlung der WITTENSTEIN AG in Harthausen nahm die wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Gemeinde einen rasanten Aufschwung. Das große Gewerbegebiet "Wittenstein" am Ortsrand Harthausens prägt mit den schön gestalteten Gebäuden und dem Weltgarten sehr positiv das Erscheinungsbild des Ortes, welches sich auch im Ortsbereich widerspiegelt.

Zu Harthauses gehören der Weiler Neubronn nordwestlich vom Mutterort in einem Seitentälchen des Balbachtals, sowie Reckerstal westlich von Harthausen. 

Anzahl Einwohner (Stand: 31.12.2021):
481 Personen

Fläche: 1013,2 ha

Vorstellung Ortschaftsrat

Porträt von Thomas Landwehr

Thomas Landwehr (Ortsvorsteher)

Porträt von Roland Ernst

Roland Ernst

Paul Geiger

Porträt von Elmar Haun

Elmar Haun

Porträt von Andreas Kreiselmeier

Andreas Kreiselmeier

Porträt von Andreas Landwehr

Andreas Landwehr

Porträt von Steffen Landwehr

Steffen Landwehr

Porträt von Bernhard Schäfer

Bernhard Schäfer

Geschichte

Der Ortsname ist von den "Häusern im Hart" (hart = Weidenwald) abgeleitet.

12. Jahrhundert Ort gehört zum Besitz des würzburgerischen Neumünsterstiftes, später gelangte es als Lehen in die Hände derer von Hohenlohe-Brauneck.
1185 erstmalige urkundliche Erwähnung
Regenhard im Stift Neumünster zu Würzburg stiftet zu zwei Jahrtagen für sich und einen magister Fredericus je einen Scheffel Korn von einem Neubruch "juxta villam Harthusen"
1251 Name "Husen prope Nassach"
1411 Verkauf an Deutschordenshaus in Mergentheim, bis 1809 untersteht Harthausen dem Amt Neuhaus
1484 Erwähnung der Kapelle zum Hl. Aegidius, bis zur Reformation ist Harthausen Filial von Nassau
1700 Harthausen wird Filial von Oesfeld
1747 Umbau + Vergrößerung der jetzigen Kirche im Zopfstil
1761 Harthausen wird bei der Pfarrei Igersheim eingeliedert
1800 Erhalt einer Pfarrkaplanei
1822 Harthausen wird zur eigenen Pfarrei erhoben.
1972 Eingemeindung nach Igersheim

Quelle: Ortschronik "900 Jahre Igersheim -  1090-1990"

Sehenswertes

Sehenswertes

St. Ägidius-Kirche

Dorfplatz

Der Dorfplatz wurde im Jahr 2020 neu gestaltet. Mit Sitzgelegenheiten lädt er zum Aufenthalt und zur Rast ein. 

Der Brunnen mit Wasserlauf und kleinem Becken kann zum Planschen oder Kneipen genutzt werden. An Ostern wird er jedes Jahr österlich geschmückt.

Ortsvorsteher

Herr
Thomas Landwehr
Neuseser Str. 2
97999 Igersheim - Harthausen